Generation Z für die eigene Praxis gewinnen
Talk mit Johannes Bradt (u1Learning) |
Jede Praxis reißt sich um junge ZFAs oder Azubis! Doch die neue Generation Z tickt anders als andere. Wie genau, was ihr unternehmen und von Johannes Bradt, Geschäftsführer der App „u1Learning“ lernen könnt, gibt’s im zugehörigen Live Talk oder als Zusammenfassung hier unten in diesem Artikel.
Johannes Bradt hat gemeinsam mit seiner Partnerin „u1Learning“ gegründet. Das Produkt dahinter heißt „u1Dent“, eine App, die als digitaler Ausbildungsbegleiter für Praxen und ZFAs fungiert. Im Talk geht es genau um diese junge Zielgruppe: Die Mitarbeiter, die eine Praxis voranbringen und ihr ganz eigenen Charakter und Erwartungen an das Arbeits- und Privatleben einbringen. Denn bei vielen verschmilzt die klare Trennung zwischen Job und Leben – das was im Privatleben zählt, wird auch für das Arbeitsleben wichtig und umgekehrt. Der Generation Z (1997 bis 2012) geht es nicht mehr nur um die Work-Life-Balance, sondern auch um’s Work-Life-Blending.
Was das heißt und welche Erwartungen die heranwachsende Generation an den Arbeitgeber hat, das erzählt dir Johannes. Im Gespräch mit ihm bekommst du außerdem…
9 Tipps und DO’s für Praxen, um Bewerber der Gen Z für die eigene Praxis zu erreichen
- Lasst die Gen Z mitgestalten und geht in den Dialog mit ihnen.
- Instagram, Snapchat & TikTok – probiert aus, was ankommt.
- Testet Social Media aus und traut euch, es gibt kein Falsch.
- Gebt authentische Einblicke. Vermeidet 0-8-15-Content.
- Reagiert schnell und lasst keine langen Wartezeiten entstehen.
- Orientiert euch an positiven Beispielen – das Best Practice von Johannes: ZZB
- Es darf spielerisch sein und gelacht werden.
- Kommuniziert konkret, welche Vorteile ihr für eure Mitarbeiter anbietet.
- Bindet eure aktuellen Mitarbeiter mit ein – das Team ist euer stärkstes Argument.
2 DON‘Ts für Praxen, die sie auf jeden Fall vermeiden sollten, wenn es um die Ansprache der Gen Z über Social Media geht.
- Seid nicht zu professionell auf Social Media, sondern nahbar und echt.
- Nutzt so wenig Stock-Bilder von allgemeinen Bilddatenbanken, wie nur möglich.
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